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von Barbara Hamp
am 22. Oktober 2018

Es war einmal … Begriffe aus dem Studium, die es so an der Uni Wien nicht mehr gibt

Immatrikulation? c.t.? Prüfungsreferat? – Das Uni-Leben ist manchmal kompliziert. Vor allem dann, wenn unbekannte Begriffe auf einen zustürmen. Barbara Hamp vom Studienservice und Lehrwesen gibt Übersetzungshilfe zu Begriffen, die an der Uni Wien heute nicht mehr verwendet werden.

„Früher, da hat es das nicht gegeben.“ Oder: „Bei uns war das damals ganz anders.“ Diese Reaktionen kommen manchmal von Großeltern, Eltern, aber auch Geschwistern, die vor Längerem oder Kürzerem an der Uni Wien studiert haben.

Es scheint manchmal so, als wäre früher alles anders gewesen. Aber Vieles heißt jetzt nur anders. Und die Uni ist in ihrer Struktur und ihren Services auch mit der Zeit gegangen.

Damit klar ist, was „heute“ und „damals“ verbindet, gibt es hier die wichtigsten Begriffe des „Es war einmal an der Uni Wien“ zusammengefasst.

Was heißt Immatrikulation?

Die „Immatrikulation“ war das erste Einschreiben an einer Universität. Dabei erhielt man seine Matrikelnummer. Es gab Zeiten, da musste man hierfür sogar beweisen, dass man gesund ist und Mitstudierende nicht mit Lungenkrankheiten anstecken kann. So streng ist das heutzutage nicht mehr. Und es heißt nicht mehr Immatrikulation, sondern Zulassung. Die Matrikelnummer erhält man noch immer bei der Erstzulassung zu einem Studium – egal an welcher Uni oder Pädagogischen Hochschule.

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Exmatrikulation

= Quasi das Verabschieden von der Universität ohne ein Studium abzuschließen. Heute heißt der Abbruch des Studiums – ohne Studienabschluss – Verlust der Zulassung oder Abgang von der Universität. Die Matrikelnummer verliert man dadurch nicht. Diese wird – bei neuerlicher Zulassung – einfach wiederverwertet. Wer den Matrikelnummer-Code entschlüsseln kann, weiß, in welchem Jahr man zum ersten Mal zugelassen wurde. Manch arme Studierende, die als Kinder brav einen Musikkurs an einer Musik-Uni besuchten, wirken dadurch wie Langzeitstudierende. Der lebenslangen Matrikelnummer sei Dank.

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Inskription

Lange Warteschlange im AudiMax-Gang des Hauptgebäudes. Studierende warten auf die persönliche Zulassung - früher "Immatrikulation".
Warteschlangen gehören Dank technischer Unterstützung immer mehr der Vergangenheit an.

Nach der Immatrikulation (Einschreiben an einer Universität) kam früher die Inskription (Einschreiben für ein Studium). Die Studierenden standen in langen Schlangen bei der Studien- und Prüfungsabteilung an. Dort wurde mit Nadeldruckern und Endlospapier dokumentiert, welche Lehrveranstaltungen man besuchen wollte. Dieser Prozess wurde vereinfacht. Wenn man für ein Studium an der Uni Wien zugelassen wird, erfolgt danach die Anmeldung zu Lehrveranstaltungen über u:space. Insgesamt weniger Anstellen in langen Schlangen und mehr bequem von zu Hause aus das Studium Durchorganisieren. Tipps dazu gibt’s per Video-Tutorial.

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Studienrichtung

Es scheint kaum ein Unterschied zwischen dem heute verwendeten Begriff „Studium“ und dem noch immer im Umlauf seienden Begriff „Studienrichtung“ zu bestehen. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich: Es wird ein Studium und nicht in eine Richtung studiert. Eine Studienrichtung wäre etwa „Chemie“. Studiert wird jedoch das Bachelorstudium „Chemie“, das Masterstudium „Chemie“ oder das Masterstudium „Chemie und Technologie der Materialien“. Alles Studien in Richtung Chemie. Einfach das „Richtung“ weglassen – macht die Kommunikation schneller und einfacher.

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Kombinationspflicht

Es war früher oft erforderlich, dass man ein – damals noch Diplom- – Studium mit zwei Richtungen macht. Also waren diese Fächer kombinationspflichtig. An deutschen Universitäten gibt es heute noch oft kombinationspflichtige Studien. An der Uni Wien ist das nicht mehr so. Ein Studium steht für sich allein und muss nicht kombiniert werden. Die einzige Ausnahme: Lehramtsstudien. Wer ein Lehramtsstudium studiert, muss zwei Unterrichtsfächer kombinieren.

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Wahlfachbündel/Wahlfachkorb

Nein, es handelt sich nicht um eine besondere Art des Verschnürens oder einen speziellen Einkaufskorb. Wahlfachbündel/-körbe waren das, was heute Erweiterungscurricula sind: Eine Zusammenstellung von Lehrveranstaltungen zu einem bestimmten Thema, das fachlich mit dem eigenen Studium nicht direkt zu tun hat. Ein Beispiel: Im Bachelorstudium Theater-, Film- und Medienwissenschaft ist vorgeschrieben, dass 30 ECTS Credits über Erweiterungscurricula (EC) zu absolvieren sind. In u:find gibt es die Liste der angebotenen ECs. Hier kann nun – meist ganz frei – gewählt werden: etwa die Erweiterungscurricula „Betriebswirtschaftliche Grundlagen“ und „Öffentliches Recht“. Diese ECs haben jeweils 15 ECTS Credits, ergibt 30 ECTS Credits. Je nach Kombination von Bachelorstudium und Erweiterungscurricula kann die Auswahlmöglichkeit für das Masterstudium erhöht werden. Die Info zu den Kombinationsmöglichkeiten gibt es im Master Access Guide. Und wo sind jetzt die Körbe? In noch bestehenden Diplomstudien – wie etwa Rechtswissenschaften – gibt es die Wahlfachkörbe noch. Die Wahlfachbündel wurden inzwischen alle aufgeschnürt.

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Evidenzstelle

Evi-was? Diese Bezeichnung muss man sich nicht merken. Denn jetzt heißt das „Studienzulassung“. Und was macht man dort? Genau: zu Studien zugelassen werden.

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Studienbuch

Das heutige Studienblatt erinnert noch an das Studienbuch. Auf dem Studienblatt steht, für welche Studien man zugelassen ist und war. Das wurde früher in einem wirklichen, „hard cover“ Buch festgehalten, das jede/r Studierende/r besaß und in das die Inskriptionslisten (siehe oben) einzuheften waren. Heute kann man sich das Studienblatt jederzeit und immer wieder über u:space ausdrucken. ️

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Inskriptionsbestätigung

Gerne auch „Fortsetzungsbestätigung“ genannt, findet sie sich seit über einem Jahrzehnt in der „Studienbestätigung“. Die Bezeichnung „Inskriptionsbestätigung“ erinnert an die frühere Verwendung „Inskription“ für das Einschreiben in ein Studium. Die „Fortsetzungsbestätigung“ verweist darauf, dass die Studienbestätigung die Fortsetzung des Studiums in jedem Semester bestätigt. Aber weil diese Bestätigung auch später für ein früheres Semester noch brauchbar ist, stimmt „fortsetzen“ nicht immer. Studienbestätigung – des jeweiligen Semesters – trifft den Nagel einfach am besten auf den Kopf.

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KoVo

Ist das nicht ein neuseeländischer Vogel? Nein, KoVo is t die Kurzbezeichnung für „Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis“: In früheren Semestern ein ziemlich dickes Büchlein mit kleinbeschriebenen Seite, in dem die Lehrveranstaltungen des nächsten Semesters aufgelistet waren. Man informiert sich damit über das Angebot und plante dann das Semester. Und wenn es gedruckt und im Buchhandel war, dann war die Info schon wieder veraltet. Ausdrucken sollte man sich das heutige Vorlesungsverzeichnis aus u:find lieber nicht mehr in seiner vollen Länge – dafür müssten zu viele Bäume sterben. Dafür hat das Online-Verzeichnis in u:find inzwischen mehr Funktionen und ist tagesaktuell. Das Studium bequem von zu Hause aus organisieren ist dadurch möglich.

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Semesterwochenstunde

Durchaus noch in Gebrauch schwindet die Bedeutung der Semesterwochenstunde jedoch. Früher wurde die Wertigkeit (Arbeitsaufwand) einer Lehrveranstaltung durch Semesterwochenstunden (SWS) ausgedrückt. Dabei wurden nur jene Stunden angegeben, die für die Lehrveranstaltungseinheit im Hörsaal vorgesehen war. Eine Lehrveranstaltung mit zwei SWS bedeutete, dass man während des Semesters zwei Stunden pro Woche Vorlesung/Übung/Seminar hatte. Wobei eine Stunde effektiv eine Unterrichtseinheit von 45 Minuten war. Damit der tatsächliche Arbeitsaufwand beziffert werden kann, wurde das European Credit Transfer System (ECTS) etabliert. Hierbei erhält eine Lehrveranstaltung einen Credit-Wert, wobei ein ECTS Credit einen Arbeitsaufwand von 25 Stunden im Semester meint. Für eine Vorlesung mit zwei ECTS Credits sind 2×25 Stunden à 60 Minuten – also 3.000 Minuten (50 Stunden) Arbeit gerechnet. Da eine Vorlesung 90 Minuten Zeit im Hörsaal ca. 14 Mal pro Semester in Anspruch nimmt, bleiben 1.740 Minuten (= 29 Stunden) zum Lernen, für Vor- und Nachbereitung, Recherche, Prüfung schreiben, etc. Und dieser Arbeitsaufwand ist bei einer Vorlesung mit zwei ECTS Credits oder einem Seminar mit 5 ECTS Credits besser vergleichbar als die vierzehn Mal im Hörsaal sitzen.

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c.t.

Ich weiß es!!! Computertomographie! – Leider in diesem Kontext nicht. Gemeint ist die „akademische Viertelstunde“ oder das „Akademische Viertel“, die bis vor Kurzem noch bei Zeitangaben von Lehrveranstaltungen zu finden war. c.t. steht für „cum tempore“ und bedeutet „mit Zeit“. Bei einer Lehrveranstaltung, deren Beginn mit „12:00 c.t.“ angegeben war, war der effektive Vortragsbeginn um 12:15. Als Gegenstück dazu gibt es s.t. – sine tempore. Also pünktlicher Beginn. Durch die technische Unterstützung der Raumplanung ist es einfacher, viele Lehrveranstaltungen mit spezifischen Zeitanforderungen zu planen. Ein Viertelstundenpuffer ist nicht mehr erforderlich. Wer zu spät kommt, kann sich noch immer auf die akademische Viertelstunde ausreden. Natürlich nur im akademischen Kontext. Sonst ist es einfach nur unhöflich.

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Anrechnung

Anrechnung? 1.: Sagt man nicht: Es heißt Anerkennung. Und 2.: Meint es die Anerkennung einer Leistung, die man in einem anderen Studium (an einer anderen Uni/Hochschule) erbracht hat für ein Studium, wo diese Leistung anerkannt werden kann. Dadurch kann man sich – wenn es sinnvoll ist – ersparen, genau denselben Inhalt zweimal lernen zu müssen. Wer sich mal für eine Prüfung unter dem falschen Modul angemeldet hat und die Note beim falschen Modul steht, der muss nicht gleich in Panik verfallen. Durch eine – nein, nicht Anerkennung – Zuordnung ist sowas schnell erledigt. Diese kann über u:space durchgeführt werden. Alles wird gut!

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Scrrenshot des ehemaligen Portals UNIVISonline.
Ade, UNIVISoline! Ahoi, u:space!

UNIVISonline

Seit der Erfindung des Internets rast die Zeit dahin. Kaum war das eine Portal da – UNIVISonline mit Studienübersicht, Sammelzeugnis, Studienbeitragsinfo und -zahlungsmöglichkeit, … – schon hatte die digitale Entwicklung alles überholt. In der Online-Zeitrechnung reicht eine halbe Generation bis Sätze wie „Oh, damals, kannst du dich noch erinnern? So vor zehn Jahren!“ zu hören sind. Jetzt sind wir bei u:space gelandet – dem Serviceportal rund ums Studium. Mal sehen, wie schnell sich die digitale Welt weiterdreht – u:space ist für den digitalen Galopp auf jeden Fall gewappnet.

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Prüfungsreferat

Nein, im Prüfungsreferat wird nicht über Prüfungen referiert. Dort geschehen die organisatorischen Dinge rund um das Studium an sich: z.B. die Lehrveranstaltungs- und Prüfungsorganisation. Heute heißen diese Stellen StudienServiceCenter (SSC) und StudienServiceStellen (SSS). Sie unterstützen die Studienprogrammleitungen (SPL) bei der organisatorischen Abwicklung der Studien. Und warum StudienServiceCenter UND StudienServiceStellen? Jede Fakultät und jedes Zentrum der Uni Wien hat ein eigenes SSC. Manche dieser SSC müssten aber – wegen der Größe der Fakultät – sehr, sehr, sehr viele Studien und somit Studierende betreuen. Damit das alles schneller geht, gibt es die Untereinheiten der StudienServiceStellen.

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Studien- (und Prüfungs-)abteilung

Gab es unter diesem Namen nicht wirklich an der Uni Wien – das kennt man eher von anderen Universitäten oder Hochschulen. An der Uni Wien sind am ehesten das Studienservice und Lehrwesen (mit Studienzulassung, Lehr- und Prüfungsadministration), die StudienServiceCenter (und StudienServiceStellen), das International Office und das DoktorandInnenzentrum darunter zu fassen. Also alle Stellen, die sich mit der Organisation des Studien- und Lehrbetriebs auseinandersetzen. Klingt groß? Ja, eine einzige „Studienabteilung“ an der Uni Wien wäre sehr groß.

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Übergabe des ehemaligen, papierenen Studierendenausweises an eine Studierende bei der Erstzulassung - früher "Immatrikulation"..
Der papierene Studierendenausweis wurde inzwischen durch die u:card ersetzt. © Universität Wien

Studierendenausweis

Die Ablöse des orangenen Studierendenausweises durch die u:card ist noch eine ganz junge Geschichte der Uni Wien. „Aber mein Freund hat noch einen Papierausweis bekommen,“ kann man wohl noch ein paar Semester sagen. Egal – jetzt gibt es den neuen Studierendenausweis – die „u:card“ – im Scheckkarten-Format. Diese ist neben einem Identitätsnachweis bei z.B. Prüfungen auch gleich Bibliotheksausweis. Die u:card ist einfach zeitgemäßer, auch wenn man den Papierausweis aus nostalgischen Gründen vermisst.

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Semesterpickerl

Viele werden es vermissen: das Semesteretikett – auch gerne Semesterpickerl, Klebedings, Semestersticker genannt. Das Semesteretikett erhielt man jedes Semester nach erfolgreicher Fortsetzung des Studiums (durch Einzahlung des Studien-/ÖH-Beitrags) um es in den Studierendenausweis zu kleben und damit beweisen zu können, dass man im aktuellen Semester noch Studierende/r ist. Geschmackssache war, ob man das alte Etikett vorsichtig aus dem Studierendenausweis herauslöste, bevor man das neue einklebte oder ob man ein Etikett auf das andere klebte und dadurch der Studierendenausweis mit jedem Semester an Volumen gewann. Beweis oder nicht-Beweis für die Verbleibdauer an der Uni war hier die Grundsatzfrage. Die Umstellung auf die u:card hat auch das Semesteretikett obsolet gemacht. Nun wird die u:card jedes Semester an einem u:card-Terminal validiert und das Gültigkeitsdatum neu aufgedruckt. Bäume gerettet und die Grundsatzfrage zur Verbleibdauer wurde auch gleich gelöst.

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Magnifizenz

Rektor Heinz Engl in Festrobe auf der Kanzel im Großen Festsaal der Universität Wien.
Rektor Heinz Engl © Robert Harson

Das ist doch der Titel, den man nach einem Masterstudium erhält, oder? … Äh, nein. Da hätten wir sehr viele Magnifizenzen. Aber vielleicht wäre es keine schlechte Idee, denn derzeit ist die Bezeichnung an der Uni Wien gar nicht mehr in Gebrauch: Als Magnifizenz wurde früher der Rektor angesprochen. Heute heißt das einfach nur Rektor. Rektor Heinz Engl derzeit.

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Spectabilis

Spectabilis, spectabilis! Dahinter versteckt sich kein Zauberspruch aus Harry Potter, sondern die frühere Bezeichnung für Dekane und Dekaninnen. Ein Dekan oder eine Dekanin leitet eine Fakultät an einer Universität – etwa die Rechtswissenschaftliche Fakultät. An der Uni Wien gibt es derzeit fünfzehn Fakultäten und vier Zentren. (ZentrumsleiterInnen stehen den Zentren vor.) Vermutlich müssen die DekanInnen auch oft „zaubern“, aber ohne den Zauberspruch „Spectabilis, spectabilis!“

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„Medizin-Uni“

Jaaa, die Medizinische Universität gibt es noch immer. Was es aber nicht mehr gibt, ist die „Medizinische Fakultät“ an der Uni Wien. Denn die Medizinische Universität Wien entstand 2004 durch die Abspaltung der Medizinischen Fakultät von der Uni Wien. Also nicht wundern, wenn die eigene Ärztin noch an der Uni Wien studiert hat – das ist sehr wahrscheinlich. Jetzt geht’s für MedizinstudentInnen jedoch an die eigene Uni.

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Altes AKH

Altes AKH (Allgemeines Krankenhaus) – aber ich dachte, die Medizinische Fakultät gibt es nicht mehr an der Uni Wien? Korrekt – gut aufgepasst. Im Campus der Universität Wien (Spitalgasse 2) war – vor der Erbauung des jetzigen Allgemeinen Krankenhauses (AKH) im neunten Wiener Gemeindebezirk (die zwei großen Türme dort) – das Allgemeine Krankenhaus der Stadt Wien mit der Medizinischen Fakultät der Uni Wien untergebracht. Dieses zog dann in die neuen Türme und schenkte das Gelände der Uni Wien. Da in Wien oft an Traditionen festgehalten wird, wurde der Campus noch lange als Altes AKH bezeichnet. Also keine Angst, wenn ältere Studierende sich im Alten AKH auf einen Kaffee mit dir treffen wollen: Hier wird keiner mehr aufgeschnitten, die Kaffeepause ist ernst gemeint. Der Campus bietet neben Lehr-, Lern- und Forschungsmöglichkeiten auch ein tolles Naherholungsgebiet im Herzen Wiens.

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Und wenn sie nicht vergessen werden, so leben diese Begriffe wohl noch länger weiter. Aber jetzt sind es nicht mehr Mythen und Mären, von denen Großeltern, Eltern und Geschwister erzählen, sondern einfach andere Begriffe für (fast) das selbe.

Du bist über weitere Begriffe gestolpert, die hier nicht erwähnt sind, aber deren Erklärung, für das Fortkommen im Studium hilfreich sind? Schreib uns ein Kommentar und wir ergänzen den Blogbeitrag gerne.


Barbara Hamp

Barbara Hamp hat an der Universität Wien Theater-, Film- und Medienwissenschaft und Gender Studies studiert. Seit 2011 arbeitet sie im Studienservice und Lehrwesen und kümmert sich hier im Team um die Informationsaufbereitung und Bewerbung des Studienangebots.
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1 Kommentar

  1. Ja, dadurch dass fast niemand mehr Latein kann, musste da leider einiges verändert werden. Dass die weibliche Form von Doktor nicht „Doktorin“, sondern Doktrix (Doctrix) und der geschlechtsneutrale Plural von Professor nicht „Professor*innen“, sondern Professores ist, weiß ja heute auch fast niemand mehr… O tempora!

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