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am 2. September 2021
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Human of #univie Maria: Bei der Anglistik rein – bei der IT raus!

„Bei der Anglistik rein – bei der IT raus. Der Weg dazwischen war lehrreich, fordernd und definitiv nicht im Voraus planbar. Die Universität Wien hat meine berufliche Laufbahn von Anfang an geprägt. Begonnen hat es mit English and American Studies, über Umwege bin ich als administrative Mitarbeiterin an der Uni Wien gelandet und schließlich hat sich mein Job als Product Owner in der Abteilung Koordination Studienservices als ideales Karrieresprungbrett in die Führungsebene in der Verlagsbranche erwiesen.

Aber zurück zum Anfang: Die Motivation für English and American Studies war wie bei vielen die Leidenschaft für die Sprache und seit meiner Jugend ein großes Interesse am angloamerikanischen Kulturraum. Das Ziel des Studiums war weniger ein konkreter Berufswunsch; ich war davon überzeugt, dass sich der Beruf „nebenbei“ einfach so ergeben würde. Ein Aufenthalt als Fulbright Teaching Assistant am Linfield College in Oregon zwischen Bachelor und Masterstudium hat mich in meiner Studienwahl bestätigt. Beruflich haben sich jedoch durch das internationale Umfeld ungeahnte Möglichkeiten aufgetan und mich „back to square one“ gebracht. Mein Wissen über interne Prozesse als administrative Mitarbeiterin haben mich qualifiziert, als Product Owner ein neues Projekt in u:space, das Tool Schulpraxis Lehramt, zu übernehmen. Als ehemalige Studierende war es spannend, einen Blick hinter die Kulissen der Uni zu werfen und ich bin ein Fan der Uni Wien geworden, vor allem von den vielen administrativen Mitarbeiter*innen, die täglich die Mammutaufgabe bewältigen, die größte deutschsprachige Uni mit hohen digitalen Standards am Laufen zu halten.

Ich bin in die Welt der agilen Softwareentwicklung eingetaucht. Von Beginn habe ich den Fokus auf die Zusammenarbeit und die Interdisziplinarität geschätzt und die Möglichkeit, meine vor allem im Studium erworbenen Fähigkeiten, wie beispielsweise das Erarbeiten neuer Inhalte mit den geeigneten Frameworks, einzusetzen. Durch die gute Zusammenarbeit hat sich eine große Wertschätzung für die Zugänge und Mindsets der Kolleg*innen aus der IT entwickelt, die ich persönlich für essentiell halte, um gemeinsame Ziele entwickeln und verfolgen zu können.

Als neue Führungskraft in einem Verlag stehe ich wieder vor einer neuen Tür, die ich mit viel Neugier und Erwartung öffne. Meine persönliche Erfahrung hat mir gezeigt, dass eine erfolgreiche Karriere nicht notwendigerweise als großer Wunsch in den Kinderschuhen entstehen muss. Ich habe erlebt, dass es viele Entscheidungen und kleine Bausteine sind, die einen Berufswunsch wachsen und reifen lassen. Ich möchte daher vor allem alle Gewi-Studierenden dazu ermuntern, noch unbekannte Türen zu öffnen und die eigenen wertvollen Fähigkeiten selbstbewusst einzusetzen!“ – Maria Teufl

Maria studierte English and American Studies an der Universität Wien




Human of #univie Lukas: Inklusion entsteht im Tun

„Meine Vorstellung von Inklusion? „Alle dürfen mitmachen. Egal, wie sie sind.“ Klingt simpel, ist aber keinesfalls Realität. Wie kommen wir also dorthin? Ein Semester individuelle Studienunterstützung (ISU) mit Seminar und Praxisstunden hat mir gezeigt: Inklusion entsteht im Tun, erfordert Reflexion über bestehende Barrieren und ein Einfühlen in das Erleben anderer. Es war eher zufällig, dass … Continued


Human of #univie Lea: Taekwondo bei den EUSA Combat Games

Diesen Sommer fanden die EUSA Combat Games, eine Universitätssportveranstaltung für Kampfsportarten, in Zagreb statt. Zu den teilnehmenden Disziplinen gehörten Karate, Kickboxen, Judo und Taekwondo. Bei diesem Event hat man die einzigartige Gelegenheit sich mit Studierenden aus anderen Ländern und anderen Sportarten auszutauschen. Die Vielfalt an Sportarten und Menschen unterscheidet sich von einem herkömmlichen Wettkampf, bei … Continued

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