Alle Beiträge
am 22. Oktober 2020
ungefähr 1 Minute

„Positives für die Uni der Zukunft“

„Dass ich irgendwann Tutorien in Pyjama und Hausschuhen von Zuhause aus halten würde, hätte ich mir vor wenigen Monaten wohl kaum träumen lassen. Als ich vor zwei Jahren gefragt wurde, ob ich als Tutorin für eine Einführungsveranstaltung (STEOP) arbeiten möchte, hat sich mein Unileben um 180° gedreht.

Bei meinem Studienbeginn in Internationaler Betriebswirtschaftslehre beunruhigten mich als Realgymnasiastin mit eher mathematisch-naturwissenschaftlichem Vorwissen Fächer wie Buchhaltung und Kostenrechnung ganz schön – die Erstis von heute stehen zusätzlich ganz neuen Herausforderungen gegenüber. Zu Zeiten von Corona fehlt ihnen oft der persönliche Kontakt zu Professor*innen und anderen Studierenden. Dadurch häufen sich die Fragen natürlich, weshalb mein E-Mail-Account regelmäßig aus allen Nähten platzt. Die Erinnerung an meine eigene Unsicherheit in den ersten Studienmonaten macht es für mich zu einer überaus erfüllenden Aufgabe, den einen oder anderen Zweifel beiseite räumen zu können. Auch der Versuch einer möglichst studierendenfreundlichen Umgestaltung der Vorlesung bringt auf jeden Fall Abwechslung in meinen Arbeitsalltag im Home-Office – bereitet aber auch immer wieder Kopfzerbrechen.

Natürlich ist auch mein eigenes Unileben nicht unberührt von Corona geblieben. Inzwischen bin ich im dritten Master-Semester BWL und beginne demnächst ergänzend den neuen Studiengang Business Analytics, der spannende aktuelle Themen rund um Big Data abdeckt. Mein Couch-Büro habe ich hierfür bereits aufgerüstet – Skype und Zoom sind fix installiert und immer mehr neue Tools kommen dazu.  Die Kaffeepause mit Mitstudierenden zwischen den Vorlesungen fehlt mir schon, stattdessen gibt es jetzt halt Kaffee mit meinen Mitbewohnern in der Küche.

Und klar – dass die Tutorien wieder im Hörsaal stattfinden können wäre schon wünschenswert. Trotzdem bin ich zuversichtlich, dass die Umstellung auf flexiblere Unterrichtsmethoden auch einiges Positives für die Uni der Zukunft mit sich bringen wird.“ – Rebekka Prader

Rebekka studiert Betriebswirtschaftslehre und Business Analytics an der Universität Wien.

PS: Aktuelle Informationen zum Semester findet ihr hier: studieren.univie.ac.at/lernen-pruefen/ 



Human of #univie Lukas: Inklusion entsteht im Tun

„Meine Vorstellung von Inklusion? „Alle dürfen mitmachen. Egal, wie sie sind.“ Klingt simpel, ist aber keinesfalls Realität. Wie kommen wir also dorthin? Ein Semester individuelle Studienunterstützung (ISU) mit Seminar und Praxisstunden hat mir gezeigt: Inklusion entsteht im Tun, erfordert Reflexion über bestehende Barrieren und ein Einfühlen in das Erleben anderer. Es war eher zufällig, dass … Continued


Human of #univie Lea: Taekwondo bei den EUSA Combat Games

Diesen Sommer fanden die EUSA Combat Games, eine Universitätssportveranstaltung für Kampfsportarten, in Zagreb statt. Zu den teilnehmenden Disziplinen gehörten Karate, Kickboxen, Judo und Taekwondo. Bei diesem Event hat man die einzigartige Gelegenheit sich mit Studierenden aus anderen Ländern und anderen Sportarten auszutauschen. Die Vielfalt an Sportarten und Menschen unterscheidet sich von einem herkömmlichen Wettkampf, bei … Continued

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Back to top