Die Themen Studienwahl und Recruiting werden an der Universität Wien im Jahr 2022 auf die nächste Ebene gehoben. Diverse neue Services und Angebote, basierend auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Astrologie, sollen unentschlossenen Studieninteressierten, aber auch potenziellen Mitarbeiter*innen den für sie vorherbestimmten Weg sichtbar machen. Die Ergebnisse aus den interdisziplinären Forschungsgruppen können sich sehen lassen: die unermüdliche Grundlagenforschung hat sich ausgezahlt.
Die Astrologie ist (wieder) im Trend. Renommierte Wissenschafter*innen und Expert*innen der Universität Wien konnten diesen schon vor einiger Zeit voraussagen. „Als Vorreiter*innen auf dem Forschungsgebiet verweben wir die Astrologie mit den universitären Zielsetzungen aus dem Entwicklungsplan, um für Studieninteressierte und potenziellen Mitarbeiter*innen den größtmöglichen Benefit zu erzielen“, sagt Erik von Schwediken vom Institut für Astralphysik.
Blick in die Zukunft
In einer Welt voller Möglichkeiten ist es gerade für junge Menschen der Generation Z oft schwierig herauszufinden, was sie wirklich wollen. Dabei gibt uns das Universum genügend Hinweise. Was wir wissen: Persönliche Verwirklichung steht bei ihnen an oberster Stelle und der Umgang mit Technologie ist der normale Alltag. Genau darauf zielt das neu entwickelte 3-Phasen-Modell der Universität zur Definition des Studien- und Karrierewegs ab:
Phase 1: Bestimmung der Studienrichtung bzw. des Karriereweges durch Astrologie
„Sag mir dein Sternzeichen und ich sage dir, was du studierst bzw. deine Berufung an der Uni Wien“. Mit Hilfe der weltweit größten Datenbank (Facebook) zur Sammlung von Informationen zu Studienwahl, Studienerfolg und hinterlegter Sternzeichen sowie über LinkedIn ist es gelungen, diese zu kategorisieren und für Menschen anhand ihres Sternzeichens nun den idealen Studiengang und Karriereweg an der Uni Wien zu identifizieren.
Phase 2: Bestimmung der Studienschwerpunkte und Vertiefung der Karrierewege durch Kartenlegen
Oft birgt ein Studiengang mehrere Vertiefungsmöglichkeiten oder aber die Qual der Wahl des fortführenden Masterstudiums steht an, welche zukunftsbestimmende Entscheidungen der Zielgruppe erfordern. Auch der nächste naheliegende Karriereschritt kann durch einen Blick auf den persönlichen goldenen Pfad durch Kartenlegen gewährleistet werden. Wer sich jetzt ein kleines Zelt aus schweren roten Vorhängen mit gedimmtem Licht und gruseligen Kartensymbolen vorstellt, liegt falsch. Das komplette Service wurde in fächerübergreifender Zusammenarbeit digitalisiert und die Software ist mittlerweile auf 30 verschiedenen Sprachen abrufbar.
Phase 3: Bestimmung der Studiendauer durch Handlesen/Augapfelblick in die Glaskugel:
Ein Scan der Handflächen sowie des Augapfels sind ausreichend, um eine genaue Einschätzung der bevorstehenden Studiendauer abgeben zu können. Die Trefferquote liegt hier sehr hoch, und ist besonders den genauen Berechnungen des Instituts für Metamatik zu verdanken.
Mit dem 3-Phasen-Modell sollen die Zielvorstellungen und Erwartungshaltungen geschärft und ein authentisches Bild des bevorstehenden Weges gezeichnet werden. Teilnehmer*innen bekommen nach Durchlaufen der drei Phasen einen vollständigen Bericht direkt auf ihr Smartphone.
Verläuft der Test auf der Messe erfolgreich, wird das Projekt auf die Akquise von neuen Mitarbeiter*innen ausgeweitet werden, so soll beispielsweise schon anhand spezieller Analyse der Bewerbungsunterlagen festgestellt werden, welche Fakultät oder Dienstleistungseinheit die passende ist.
Weitere Maßnahmen in Planung
Darüber hinaus stehen bereits weitere Projekte in der Pipeline, welche für den universitätsweiten Einsatz im Unialltag geplant sind.
- So sollen beispielsweise bei Prüfungen zukünftig Bannkreise um die Hörsäle gelegt werden, um transzendentes Einsagen zu vermeiden.
- Ebenso im Prüfungsbereich sollen Antennen dazu dienen, negative Schwingungen auszugleichen und damit Blackouts und Prüfungsangst entgegenzuwirken.
- Ob die Planetenkonstellation günstig für das nächste Meeting ist, wird das neue Astro-Programm der Fakultät für Informatik klären. Auch werden Empfehlungen ausgesprochen, welche Sternzeichen zu Besprechungen definitiv eingeladen werden sollten, um einen erfolgreichen Ausgang zu sichern.
Das Rektorat ist hoch erfreut. „Ich als typischer Widder bin ein langjähriger Fan der Astrologie und freue mich daher ganz besonders, diese hochwissenschaftlichen Methoden nun auch an die Universität Wien zu bringen und in zwei so wichtigen Bereichen fest zu verankern.“, sagt Rektor Engl.
+++ Hinweis: bei diesem Artikel handelt es sich um einen Aprilscherz. Die Aussagen in diesem Artikel sind frei erfunden. +++